Umzug ins Ausweichquartier Glaucha-Schule
Wegen der dringend notwendigen Komplettsanierung des Schulgebäudes im ehemaligen Königlichen Pädagogium der Franckeschen Stiftungen plante die Montessorischule für den Sommer 2003 den Umzug in das Ausweichquartier Glauchaschule. Aufgrund der baupolizeilichen Sperrung des Pädagogiums am 14. Februar 2003 musste der Umzug schon in den Winterferien bewältigt werden. Mit unermüdlichem Einsatz der Eltern und Lehrer konnte die Glauchaschule, die sich in einem baulich erbarmungswürdigen Zustand befand, in eine freundliche Interimslösung umgestaltet werden. Es wurde tapeziert, gemalert, die Toiletten hergerichtet. Bis zur Fertigstellung des Schulgebäudes in den Franckeschen Stiftungen im Jahr 2007 wurde das Gebäude der Glauchaschule genutzt.
Im April 2004 wurde der Spielplatz „kleiner Schulhof“ eingeweiht. Auf dem bis dahin als wilder Parkplatz genutzten Gelände entstanden in einem Wochenendeinsatz von Lehrern und Eltern Sandkisten, Rutschen, Lagerfeuerplatz, Sitzgruppen, Matschspielplatz und ein „Garten der Sinne“.
Im April 2004 stellte der beauftragte Architekt die fertigen Pläne für die neue Montessori-Schule im umgebauten Pädagogium als Teil des entstehenden „Haus der Generationen“ vor.
Am 4. Juli 2005 erhielt die Montessorigesellschaft Halle den Förderbescheid im Rahmen des Bundes-Investitionsprogrammes „Zukunft, Bildung und Betreuung“. Der Scheck über 2 Millionen Euro für den Umbau der Schule wurde von Kultusminister Olbertz feierlich an die Geschäftsführerin der Montessorigesellschaft übergeben.
Die Sanierungsarbeiten an „unserer“ alten Schule konnten im Sommer 2005 beginnen.